Lötschental

Freitag 19. Juni 2015 bin ich wieder mal nach Blatten gefahren, um über den Besinnungsweg zur Fafleralp zu gelangen, und dann von dort aus über den Lötschentaler Höhenweg auf die Lauchernalp.
Es war der absolut perfekte Zeitpunkt um den Bergfrühling zu erleben!! Und Leute hatte es auch nicht viele unterwegs...
Diesmal habe ich mich noch mehr vertrödelt wie im Juli 14, und deshalb war ich 4 1/2 (unvergessliche!) Stunden unterwegs.

Am Freitag 25. Juli 2014 bin ich wieder mal nach Blatten gefahren, um von dort einmal mehr dem Besinnungsweg bis Kühboden zu folgen. Und wie schon in den unten beschriebenen Wanderung ging ich weiter zur Fafleralp, um dann den Höhenweg bis zur Lauchernalp zu gehen. Dort habe ich im Restaurant Zudili noch eine super feine, und erst noch günstige, Käseschnitte gegessen, bevor ich mit Gondelbahn, Postauto und Zug wieder nach Hause gefahren bin.
Die ersten Bergblumen waren auf dieser Wanderung bereits am verblühen, dafür konnte ich schon von den ersten Heidelbeeren naschen.
Es war einmal mehr eine wunderschöne Wanderung. Ich glaube, ich habe noch nie so viele und auch viele verschiedene Schmetterlinge gesehen!! Zusammen mit der üppigen Blumenpracht und auch den Murmeltieren war das für mich ein Weg, auf dem es sehr, sehr viel Natur zu geniessen gab. Ich habe mich dabei so vertrödelt, dass ich diesmal über 4 Stunden unterwegs war..

Wie schon ein Jahr zuvor wollte ich wieder mal das Lötschental in seinen wunderbaren Herbstfarben sehen. Deshalb bin ich am Samstag 26. Oktober 2014 nach Blatten gefahren. Dort ging ich über den Besinnungsweg bis Kühboden, und dann weiter bis zur Fafleralp. Da halt die Sonne in der Zwischenzeit schon ziemlich spät hervor kommt, war dieser Weg noch im Schatten. Er war aber trotzdem sehr schön! Von der Fafleralp folgte ich dem Lötschentaler Höhenweg bis zur Lauchernalp. Die Herbstfarben waren echt phänomenal.
Ich genoss die 3h20, dich ich unterwegs war, wirklich!
Höhenmeter waren das 660 hinauf und 160 hinunter...
Eine Wanderung, die sich wirklich zu jeder Jahreszeit lohnt.

Donnerstag 04.07.13 war ausser ein paar tiefhängenden Wolken schönes Wetter vorhergesagt. Deshalb habe ich meine Lieblingswanderung unternommen. Ich bin wie bereits ein Jahr vorher, ebenfalls in unseren Juli-Ferien auf der Lauchernalp, nach dem Morgenessen mit der Gondelbahn nach Wiler gefahren. Von dort aus wanderte ich auf die Fafleralp. Ein wunderschöner Weg mit einer Blumenpracht ohne Ende! Ich konnte mich wieder mal nicht sattsehen.. Von der Fafleralp aus folgte ich dem Lötschentaler Höhenweg bis zur Lauchernalp. Auch dieser Weg stand dem Talweg in nichts nach.. Ich war im ganzen inkl. kleineren Pausen ca. 6 Stunden unterwegs und habe dabei 830 Höhenmeter hinauf und 330 Höhenmeter hinunter zurück gelegt. Dabei habe ich auch meine ersten Murmel und Arnika in dieser Saison gesehen! Und beim Apero mit Andi auf dem Balkon von unserem Appartement haben wir doch tatsächlich noch ein Adler-Paar gesehen...

Mittwoch 03.07.13 war leider der wettermässig schlechteste Tag von unseren Juli-Ferien auf der Lauchernalp. Also habe ich mich zu einer eher kleinen Wanderung aufgemacht. Ich bin mit der Gondelbahn nach Wiler hinunter gefahren. Von dort bin ich nach Kippel gewandert, und dann hoch Richtung Stafel (Hockenalp), meistens dem breiten Weg nach. Ich bin dann noch ca. 1/2 Stunden dem Lötschentaler Höhenweg Richtung Kummeralp gefolgt, bevor ich wieder umgekehrt bin um dem Lötschentaler Höhenweg zur Lauchernalp zu folgen.

Da es mir im Sommer so gut gefallen hatte im Lötschental, und ich mir bereits damals vorgestellt habe, wie schön die vielen Lerchen im Herbst aussehen könnten, bin ich am Sonntag 21. Oktober 2012 nochmals ins Lötschental gefahren. Kathrin hat mich auch noch begleitet.. Wir sind zusammen auf die Fafleralp gefahren. Nach einem Startkaffee im Hotel Fafleralp wanderten wir los. Und es war einfach nur traumhaft. Diese Farben waren einfach unbeschreiblich!! Wir freuten uns aber auch über die Aussicht ins Lötschental und über die Wärme, die Grillen, die Haubenmeisen, und überhaupt alles, was wir sahen, hörten und spürten…
Nach vier Stunden und 430 Höhenmeter hinauf und 230 Höhenmeter hinunter kamen wir auf der Lauchernalp an, wo wir noch etwas getrunken haben bevor wir uns wieder auf den Heimweg gemacht haben.

Am 03.07.12 bin ich aus unserem Feriendomizil auf der Lauchernalp mit der Gondelbahn nach Wiler hinunter gefahren. Von dort aus bin ich dem Wanderweg Richtung Blatten gefolgt: zuerst links der Lonza entlang, und dann rechts der Lonza entlang. Bereits auf diesem Weg war die Blumenpracht einmalig. Von Blatten aus wanderte ich weiter über Eisten den Pilgerweg bis Kühmad, ebenfalls ein wunderschöner Weg, voll mit verschiedenen Blumen.

Ab Kühmad folgte ich dem direkten Wanderweg Richtung Fafleralp. Dort folgte ich dann dem Lötschenberger Höhenweg. Der führte mich zuerst zum Schwarzsee (oder besser Seen, es sind nämlich 2). Dort im Hang war gerade eine Schulklasse dabei, das Lawinenholz zusammen zu sammeln. Überhaupt war hier die Wandersaison noch nicht ganz eröffnet: Die Wege waren zwar in bestem Zustand, aber die Wanderwegweiser fehlten meistens noch... Ich habe aber dank guten Karten den Weg immer gefunden, auch zu meinem nächsten Ziel der Tellinalp. Dort hätte es sogar noch ein offenes Restaurant gehabt. Ich bin aber trotzdem weiter gegangen bis zur Weritzalp, dem höchsten Punkt von meiner Wanderung (2099m). Nun war es auch nur noch ca. eine Stunde zurück zur Lauchernalp, wo ich dann in unserem schönen Appartement bei einem Apero mit Andi diesen schönen Tag habe ausklingen lassen. Ich war insgesamt ca. 6 Stunden unterwegs und habe dabei 810 Höhenmeter hinauf und 320 Höhenmeter hinunter zurück gelegt.