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Am Samstag 22. Januar 2011 habe ich die unten beschriebene Winterwanderung wiederholt. Und diesmal hatte ich nicht mal den Anreisestress. Dafür aber den ganzen Tag strahlend blauer Himmel! Und Gemsen habe ich auch noch gesehen... Es war einfach nur herrlich. Meine Wanderzeit betrug inkl. kleineren Pausen ziemlich genau 4 Stunden.
Und hier ein paar (weitere) Bilder zu dieser herrlichen Wanderung:
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Für Samstag 13. Februar 2010 war auf der ganzen
Alpensüdseite schönes Wetter angesagt.
Also habe ich mich
entschlossen auf die Bettmeralp zu fahren, da es dort ein gut
ausgebautes Netzt an Winterwanderwegen gibt, damit man auch im Winter
nach Herzenslust wandern kann. Nach Brig habe ich diesen Entscheid
bereut. Der Zug Richtung Betten Talstation war übervoll, bald schon
indische Verhältnisse. Und bei der Gondelbahn Richtung Bettmeralp sah
man nur Menschenschlagen. Bis ich nur mal meine Fahrkarte hatte... Aber
dann hatte ich irgendwann mal riesiges Glück, und konnte mit dem kleinen
Bähnli über Betten mitfahren, und war dann so nur gut eine halbe Stunde
später wie vorgesehen auf der Bettmeralp. Dort störten mich zuerst noch
die stinkenden Schneetöff von den Hotels, die auf ihre Gäste warteten,
aber schon ein paar Schritte weiter kehrte eine herrliche Ruhe ein. Noch
ein Blick auf das wunderbare Panorama und die wärmende Sonne, und der
ganze Anreisestress war vergessen! Zuerst mal bin ich den fast ebenen
Weg Richtung Riederalp gewandert, immer wieder mit herrlichem Blick auf
die Mischabelgruppe, Matterhorn, Weisshorn und ins Rhonetal. Von hier
aus stieg der Weg in einigen Kurven hinauf zur Riederfurka mit einem
Restaurant und der Villa Cassel mit dem Pro Natura Zentrum.
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Ich habe mich aber dort nicht lange aufgehalten und bin gleich
weiter marschiert auf dem Panoramaweg Richtung Hohfluh und dann
Moosfluh. Faszinierend war wieder der Blick auf den Aletschgletscher,
die Fusshörner, ins Rhonetal und auf die höchsten Viertausender der
Walliser Alpen (Weisshorn, Matterhorn und Dom). Von der Moosfluh bin ich
mit der Gondelbahn zurück gefahren zur Riederalp. Zurück zur Bettmeralp
wanderte ich dann über die Gopplerlücke und den Bettmersee. Auf der
Terrasse vom Hotel Alpenfrieden habe ich noch eine Käseschnitte mit
einem 2er Fendant zu mir genommen, um so diesen herrlichen Tag
ausklingen zu lassen.
Auf der Homepage der Bettmeralp sind diese Wege mit 5 1/4 Std. angegeben. Ich bin eher gemütlich gegangen, und hatte inkl. Pausen bloss knapp 4 Stunden. Dabei habe ich (zu Fuss) 750 Höhenmeter hinauf und 260 Höhenmeter hinunter zurück gelegt.