Sonntag / Montag 29./30.10.06 wollten Andi und ich uns wieder mal etwas Gutes tun, darum sind wir nach Leukerbad gefahren.
Am Sonntag sind wir aber zuerst noch nach St. Léonard gegangen um den bekannten unterirdischen See zu bestaunen. Der war auch mega schön.
Danach sind wir noch nach Crans-Montana hochgefahren. Leider war das Wetter nicht so super. darum fuhren wir weiter nach Salgesch, wo wir noch etwas durch die sehr herbstlich gefärbten Reben spaziert sind.
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Und dann gab's Entspannung pur in der
Therme in Leukerbad. Es tat wirklich gut.
Am Montagmorgen sind wir mit dem Bähnli
hochgefahren auf die Gemmi. Dort haben wir die Rundwanderung um den Daubensee
gemacht. Mir ist dabei fast die Spucke weggeblieben: Leukerbad hat seine
Wanderwege schon wintertauglich gemacht. Und dadurch war eine Brücke über einen
Fluss auch einfach schon weg. Zum Glück hatte der Fluss gerade nicht viel Wasser
und wir unsere Gore-Tex Wanderschuhe an, so kamen wir trockenen Fusses auf die
andere Seite vom Fluss.
Nach dieser 2stündigen Wanderung sind wir in die Gartenterrasse vom Restaurant Wildstrubel gesessen und haben einfach nur die super Aussicht bewundert. Es war sooooo schön. Und für Ende Oktober auf 2300 m sooooooo warm.
Gemsen haben wir auch noch gesehen, wahrscheinlich dieselben, die wir schon beim hochfahren gesehen hatten.
Es war einfach nur schön den ganzen Tag lang.
Als würdigen Abschluss gab es auf der Heimfahrt dann noch einen Sonnenuntergang auf der Furka (die Sonne haben wir zwar nicht gesehen, aber den rot gefärbten Himmel).
2004
Am 1. Adventswochenende haben Jürg und ich uns entschlossen, wieder einmal ein verlängertes Wochenende zu machen, und zwar in Leukerbad, wo die Eltern von Jürg ihre Ferien verbracht haben.
Und so sind wir am 26. November 2004 abgefahren Richtung Wallis. Es war ein zwar bitterkalter, aber wunderschöner Tag. Am späteren Nachmittag sind wir dann angekommen in Leukerbad. Es reichte noch zum ca. 1,5 Stunden oberhalb vom Ort etwas spazieren zu gehen. Und dann natürlich auch zum bädele im Burgerbad. Die Käseschnitte und den Walliserwein zum Znacht gab es schliesslich im Sternen.
Am Samstag haben wir uns doch eher früh auf die Socken gemacht. Marco hat
uns nach Albinen gefahren, von wo wir losgewandert sind.
Wir sind von Albinen nach Feschel marschiert (durch den 2003 abgebrannten
Wald), von dort nach Erschmatt,
dann wieder von der Richtung her eher zurück zur hohen Brücke, und
schlussendlich nach Leuk Stadt, wo wir das Postauto verpasst haben und auch kein
Restaurant offen hatte. Darum hat uns dann Marco auch wieder von dort abgeholt.
Diese Wanderung dauerte ca. 5 Stunden, und zeitweise kamen wir schon fast ins Schwitzen durch den super Sonnenschein. Der Himmel war kitschig blau, und die Wanderung echt schön.
Und zum bädele hat's auch noch gereicht.
Zum Nachtessen waren wir dann eingeladen von Jürg's Eltern im Restaurant City.
Es war ein rundherum perfekter Tag.
Am Sonntag wussten wir nicht so recht wo wandern gehen. Schliesslich hatte es oberhalb von 1600 Metern teilweise schon ziemlich Schnee und Eis, und wir wollten auch unbedingt auf die Sonnenseite vom Tal, und Aussicht wollten wir auch noch haben.
Also beschlossen wir mit dem Auto nach Ried-Mörel zu fahren, denn wir
dachten, dort kann man sicher irgendwo laufen gehen. Und zwei Wunder auf einmal:
Die Gondelbahn Richtung Riederalp fuhr jede halbe Stunde mit sechs Vierergondeln
hoch zur Riederalp, und beim hinaufschauen sahen wir dort auch nicht allzu viel
Schnee. Also war sehr schnell klar für uns dass wir mit der nächsten Gondel
hochfahren. Eigentlich wollten wir ja runter laufen, aber die Riederfurka
konnten wir doch nicht auslassen. Und da es dort die Schneeverhältnisse
zugelassen haben sind wir dann auch noch durch den Aletschwald
Richtung Aletschgletscher
marschiert.
Zurück auf der Riederfurka haben wir noch die super Aussicht bestaunt, unter
anderem auch aufs Matterhorn.
Zur Riederalp ging es dann noch eine knappe halbe Stunde. Und da wir so (wandern und Pausen) bereits drei Stunden unterwegs waren sind wir mit der Gondel wieder zurück gefahren nach Ried-Mörel.
Von dort ging es leider wieder zurück nach Winterthur.
Und obwohl der Himmel an diesem Sonntag nicht immer ganz so kitschig blau war wie am Samstag, war es auch ein wunder- wunderschöner Tag.