1.
Tag
(Piotta
Centrale) - Piora
FRP - Piora - Lago Ritom -
Alpe
Tom - Lago di Tom - L. di Taneda -
Basso
Lago Scuro - Lago Scuro - Capanna
Cadlimo
2. Tag
Capanna
Cadlimo
- Val Cadlimo - L. dello Isra und L. dello
Stabbio
- Stabbio Nuovo - Passo
dell
Uomo -Segna - Val Piora - Cap. Cadagno - Lago
Cadagno
- Lago Ritom-Piora - Piora FRP - Piotta
Am Samstag, 16. Juli habe ich mich um viertel nach neun mit Tschiggo am
Bahnhof in Airolo getroffen. Von dort hat er mich mitgenommen mit dem Auto nach
Piotta, wo wir dann mit der steilsten Standseilbahnen Europas (durchschnittliche
Steigung 87,8%) nach Piora hochgefahren sind.
Bei der Bergstation sind wir Richtung Lago Ritom gewandert, ein ziemlich grosser Stausee. Von diesem See aus ging es dann hoch Richtung Lago di Tom. Dieser See hat sogar einen Sandstrand!! Und er war genau so wunderschön wie all die nachfolgenden Seen, die wir noch gesehen haben.
So sind wir drei Stunden lang ziemlich steil hoch gegangen bis zur Cadlimo Hütte
(www.cadlimo.ch). Leider hat es so ca. 20
Minuten lang auch noch ziemlich heftig geregnet. Aber dafür wurde es nachher
immer schöner.
Die Cadlimo Hütte liegt auf 2570 m, und dementsprechend ist natürlich die Aussicht dort oben. Auch die Hütte selber ist total schön, sie wurde erst vor 2 Jahren renoviert.
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Wir haben uns dann zuerst ein Plättli und einen halben Weissen bestellt.
Weitere Halbe folgten...
Bis zum Nachtessen (Risotto mit Steinpilzen) hatten wir genügen Zeit zum
geniessen und relaxen. Es war einfach nur schön und friedlich.
Steinböcke und Murmeltiere haben wir auch noch gesehen an diesem Tag und
Abend.
Und ich habe glaub mein Leben lang noch nie auf so kleinem Raum so viele wirklich interessante Leute getroffen und gesprochen.
Am nächsten Tag sind wir um halb acht Uhr losmarschiert. Wieder an wunderschönen Seen vorbei und auch sonst interessanten Landschaften.
Die Wiesen waren übersät mit echt schönen Alpenblumen. Und die Sonne
lachte auch die meiste Zeit vom Himmel.
In der Capanna Cadagno haben wir dann unsere wohlverdiente Pause mit einem
Sandwich und einem Merlot Biancho gemacht. Und von dort ging es zurück zur
Bergstation. Im ganzen hatten wir so ca. 4-4,5 Stunden Marschzeit.
Auch dieser Tag war wieder ein ganz besonders schönes Erlebnis, wie halt die
ganze Wanderung.
Es waren zwei mega schöne Tage, die mir sicher sehr lange in sehr guter
Erinnerung bleiben werden.