Am
Sonntag 8. Januar 2012 bin ich wieder mal nach Saas Fee gefahren, um die unten
auch beschriebene Winterwanderung von den wandersiten zu wiederholen (http://www.wandersite.ch/Winterwandern/W62_Winter_VS.html).
Leider war das Wetter nicht so berauschend. Was mich aber viel mehr geärgert
hat, waren die Winterwanderwege. Auf der interaktiven Karte von Saas Fee waren
sie grün, das heisst, sie sollten präpariert sein. Trotzdem hatte ich
vorsichtshalber noch am Freitag im Tourismusbüro angefragt, wo mir bestätigt
wurde, dass die Wege offen sind falls es keinen Sturm gibt. Den Sturm gab es
nicht, die Wege waren trotzdem nicht präpariert.
Bloss auf der Schlittelpiste war ein schmales Pistenfahrzeug offenbar am Tag
vorher durchgefahren. Beim oberen Teil der Winterwanderung, wo der Schlittelweg
für Fussgänger gesperrt ist, musste ich mir den Weg regelrecht suchen, da der
Winterwanderweg schon länger kein Pistenfahrzeug mehr gesehen hatte. Und so habe
ich mich natürlich nicht mehr an den Abstieg Richtung Cafe Alpenblick getraut,
sondern bin mit dem Bähnli hinunter gefahren. Und schon hat der 2. Aerger
begonnen, nämlich die leidliche Reservation vom Postauto. Ich war nun natürlich
2 Stunden früher dran wie vorgesehen, und habe deshalb erfolglos versucht
anzurufen um die Reservation vom Postauto zu ändern. Am Schalter habe ich es
nochmals versucht, wurde aber vom zuständigen Schalterbeamten aufs übelste
behandelt. Ich bin dann trotzdem ins Postauto eingestiegen, da es der
Postautochauffeur zum Glück nicht so genau nahm mit der Reservation
kontrollieren. Für mich selber aber habe ich beschlossen, dass ich nun vorläufig
nicht mehr nach Saas Fee gehe. Und ich habe jetzt wieder mal selber erfahren,
dass nicht der starke Franken schuld ist, wenn die Gäste in der Schweiz
ausbleiben, sondern dass es eher falsche Versprechen und Nachlässigkeiten sind
wie die nicht oder nur schlecht präparierten Winterwanderwege, und natürlich vor
allem auch die unfreundliche und unflexible Behandlung der Gäste die ich selber
mit dieser unseligen Reservationsregelung beim Postauto erfahren musste.
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Am Montag 20.06.11 bin ich mit Maria zuerst zum Cafe Alpenblick gewandert. Nach einer Pause ging es weiter Richtung Hanning. Auch dort sind wir noch ins Restaurant gegangen, und haben uns über die Murmeltiere gefreut, bevor wir auf der anderen Seite über Melchboden wieder hinunter gewandert sind. Auch (oder vor allem auch) im Sommer eine wunderschöne Wanderung, die wir echt genossen haben!
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Eigentlich wollte ich den Sonntag 2. Januar 2011 als Ruhetag nutzen. Aber da ich wieder mal schlecht geschlafen habe, und ich durch das auch schon sehr früh wach war, habe ich dann beschlossen, aufzustehen und nach Saas Fee zu fahren, um die unten beschriebene Wanderung zu wiederholen. Einen Entscheid, den ich nicht bereut habe! Der Himmel war strahlend blau, es war herrlich. Auf dem Hannig war das Restaurant wieder voll, dafür war der Alpenblick diesmal offen. Da es dort aber sehr hektisch zuging, habe ich mich nicht sehr lange darin aufgehalten. Ich habe mich dafür dann noch auf ein Bänkli gesetzt und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Ich weiss auch nicht wieso, aber diesmal war ich inkl. dieser Pausen nach 3 ¾ Stunden schon wieder zurück in Saas Fee. Durch die blödsinnige Regelung mit der Postautoreservation hatte ich so noch eine Stunde Zeit. Und die habe ich dann halt für ein Sandwich und einen 2er Fendant im Restaurant Tenne genutzt.
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Am
Samstag 21. Februar 2009 bin ich mit dem Zug nach Visp gefahren, und von dort
mit dem Postauto nach Saas Fee. Ich hatte am Abend vorher den Wetterbericht
gesehen, und beschlossen, ins Wallis wandern zu gehen. Die Wanderung habe ich
wieder mal auf der Homepage von Ursi Brem gefunden:
http://www.wandersite.ch/Winterwandern/W62_Winter_VS.html
Von der Hannigbahn Talstation bin ich
Richtung Melchboden gewandert. Dabei konnte ich noch ein Eichhörnli bei der
Futtersuche beobachten. Bei Melchboden waren die hübschen Seen halt zugefroren
und mit Schnee bedeckt. Leider verläuft dieser Weg bis auf die Hannigalp
manchmal im Schlittelweg, aber sehr oft ist der Wanderweg zum Glück auch separat
gespurt. Auf
der Hannigalp war es mir etwas zu laut, darum habe ich mich nach der Studie der
Panoramatafel und der Gemsen (ich glaube, einen Steinbock habe ich auch noch
gesehen) gleich wieder an den Abstieg gemacht, und zwar Richtung Alpenblick, wo
ich eigentlich eine längere Pause machen wollte.
Leider hat das Café Alpenblick
am Samstag Ruhetag! Jenu, musste ich halt wohl oder übel weiter. Im Restaurant
Hohnegg habe ich mich dann schliesslich niedergelassen, obwohl mir dieses
Restaurant eigentlich zu „nobel“ ist. Mit der Ruhe war dann auch sehr schnell
vorbei, als sich vier „noble“, ältere Baselländer zu mir an den Tisch gesetzt
haben, und es nicht mal nötig hatten zu fragen, ob frei ist, geschweige denn ein
„Grüezie“ hervor zu bringen. Ich habe meine Käseschnitte ziemlich schnell
herunter gewürgt, um möglichst schnell von dieser unhöflichen Geräuschkulisse
wegzukommen. Ich habe mir dann noch in einem einfacheren Restaurant in Saas Fee
einen 2er Weissen gegönnt. Dort war zwar die Aussicht nicht ganz so schön. Dafür
waren die anderen Gäste wieder um einiges angenehmer.
Es war aber wirklich eine wunderschöne Wanderung. Ohne Pausen war ich ca. 4 Stunden unterwegs. Und nur ungern ging ich wieder zurück nach Winterthur...