Ich wollte
nicht mehr in Zermatt übernachten, da ich die letzten Jahre immer mehr
das Gefühl bekommen hatte, dass die Sommergäste nicht unbedingt
willkommen sind, aber ich wollte trotzdem gerne aufs Gornergrat
wandern. Und so bin ich mit dem frühesten Zug, den ich kriegen konnte,
am Samstag 13. September 2014, nach Zermatt gefahren. Dort bin ich
gleich losgewandert Richtung Gornergrat. Es war herrlich!! Kurz nach
dem Riffelsee begann ich aber die Höhe zu spüren. Kein Wunder, kam ich
doch direkt von Winterthur, das auf 440 Meter über Meer liegt... Und so
musste ich halt bei den letzten 300 Höhenmetern mindestens eine Pause
machen pro 100 Höhenmeter. Oben angekommen hatte ich noch die
glorreiche Idee, das Sandwich, dass ich in einer Bäckerei in Zermatt
gekauft hatte, zu essen. Nun wurde mir endgültig schlecht, und so blieb
mir nur die Flucht nach unten. Also bin ich mit der Bahn bis Riffelalp
zurück gefahren, um von dort noch an den Grünsee und weiter nach
Findeln zu wandern, wo es sogar noch für einen Apero reichte... Von
hier aus war es noch ca. 1 Stunde bis zm Bahnhof Zermatt, wo ich wieder
in den Zug eingestiegen bin um nach Hause zu fahren..
Gewandert bin ich inkl. der kleineren Pausen (ohne Sandwich- und Aperopause) 7 1/4 Stunden, und habe dabei ca. 1650 Höhenmeter hinauf und ca. 750 Höhenmeter hinunter zurück gelegt..
Es war einmal mehr wunderschön, und sogar Murmeltiere haben sich vor ihrem Winterschlaf nochmals gezeigt..
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Am 23.06.2011 sind Maria und ich mit der Bahn bis Sunnegga hochgefahren um dort, nachdem der Regen aufgehört hat, zuerst den Murmelweg hoch zu wandern. Unterwegs haben wir Gemsen, Murmeltiere, Edelweisse und viele, viele weitere Bergblumen gesehen. Vom Stellisee wanderten wir weiter zum Grindjesee und Mosjesse, und schlussendlich Zermatt. Unterwegs sind wir aber noch im Findelnhof eingekehrt... Mit dieser Pause waren wir 5 ½ Stunden unterwegs und haben dabei 280 m hinauf und 945 m hinunter zurück gelegt.
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Am Sonntag
26. September 2010 sind Maria und ich ziemlich spontan nach Zermatt gefahren.
Getroffen
haben wir uns auf der Riffelalp, da ich schon eine Stunde früher losgefahren
bin, damit ich zu Fuss auf die Riffelap gehen konnte. In 1,5 Stunden war ich
oben, und so sind Maria und ich gleichzeitig angekommen. Wir haben es uns zuerst
in der „Alphitta“ auf der Riffelalp gemütlich gemacht und eine Käseschnitte
gegessen. Dieses Restaurant war uns echt sympathisch, wie auch die paar wenigen
Gäste, die es um diese Jahreszeit und bei diesen doch eher kühlen Temperaturen
noch hatte… So gestärkt sind wir dann losmarschiert Richtung Grünsee. Dort haben
wir uns etwas hingesetzt, bevor wir weiter gewandert sind Richtung Märjensee. In
Findeln bei „chez Vroni“ haben wir unseren ersten (etwas teuren) Apero
getrunken. Zurück in Zermatt gab es dann im Pollux den zweiten Apero, bevor wir
mit dem Zug wieder zurück gefahren sind.
Es war ein echt schöner und entspannender Tag..